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Therapie
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PMT

Psychomotorik-Therapie

Psychomotorik-Therapie richtet sich an Kinder, die in ihrem Bewegungs- und Beziehungsverhalten eingeschränkt sind - und damit auch in ihren Entwicklungs- und Ausdrucksmöglichkeiten. Die betroffenen Kinder haben Schwierigkeiten, sich in angemessenen Bewegungen und Handlungen auszudrücken und Beziehungen einzugehen. Das zeigt sich auf unterschiedliche Art und Weise: Manche Kinder sind unruhig oder ungeschickt oder gehemmt. Manche verhalten sich aggressiv oder wie ein kleines Kind oder sind ängstlich. Die Therapie orientiert sich an den persönlichen Entwicklungsthemen, an den motorischen Schwierigkeiten und an den Stärken des Kindes. Grundlage der Arbeit ist die therapeutische Beziehung. Sie kann für das Kind Modellcharakter haben.
Die Psychomotorik-Therapie geht auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes ein. Die Psychomotorik-Therapeutin, der Psychomotorik-Therapeut arbeitet entwicklungsbegleitend in spielerischer Form, mit Bewegung und Musik, mit Malen und anderen kreativen Medien.

Beziehungs- und Bewegungsfähigkeit fördern

einzeln oder in Gruppen: Entscheiden sich die Eltern für eine Psychomotorik-Therapie, kommt das Kind in der Regel einmal wöchentlich in die Therapiestunde, einzeln oder in einer Kleingruppe.
Bei leichteren Problemen ist eine Kurzintervention angezeigt. Sie dauert maximal 6 Monate.

mit und durch Bewegung: Bewegung und Spiel sind die wichtigsten Mittel in unserer Arbeit. In der Therapie werden auch Musik, Malen und weitere kreative Medien eingesetzt..

individuell und entwicklungsbegleitend: Die Therapeutin, der Therapeut arbeitet individuell, entwicklungsbegleitend und ohne festes Übungsprogramm. Die Therapie richtet sich nach den persönlichen Entwicklungsthemen. So kann das Kind seine Bewegungs- und Beziehungsfähigkeiten verbessern und erweitern und selbstsicherer werden. Dazu gehört auch, wie es mit Erfolg und mit Schwierigkeiten umgeht.
Das Ziel ist, dass die Jungen und Mädchen das Gelernte in den Alltag übertragen.

überprüfend und prozessorientiert: Die Therapeutinnen und Therapeuten überprüfen ihre Arbeitsweise stetig und passen sie den Entwicklungsschritten des Kindes an.

beratend: Die Psychomotorik-Therapeutinnen und -Therapeuten unterstützen die Bezugspersonen des Kindes durch Gespräche. Sie beantworten die Fragen der Eltern.

Wie lange dauert die Psychomotorik-Therapie?

Das hängt ganz vom Verlauf der Entwicklung ab. Die psychomotorischen Schwierigkeiten können nicht immer vollständig überwunden werden. Wenn das Kind gelöster und besser mit seinen Schwierigkeiten umgeht, kann die Therapie abgeschlossen werden.

Finanzierung

Wenn ein Kind im Kanton Basellandschaft wohnt, ist die Psychomotorik-Therapie kostenlos. Allerdings muss eine Fachperson das Kind beim ptz anmelden. (Eine Liste der Fachpersonen ist im Kapitel "Anmeldeformular"). Die Abteilung Sonderpädagogik muss die Therapie bewilligen.
Der Kanton BL übernimmt die Abklärungs- und Therapiekosten.
Zusätzlich wurde mit dem Kreisschulverband Laufental eine Leistungsvereinbarung von 20% Therapiepensen abgeschlossen.